Empirische Studien und didaktische Implikationen der modernen Fremdsprachenforschung : am Beispiel des Deutschen
Synopsis
Mehrsprachigkeit und Multikulturalität in Europa sind Tatsachen, denen die moderne Sprachforschung Rechnung tragen muss. Auch der Fremdsprachenunterricht sollte die soziokulturellen Veränderungen wahrnehmen und ihnen begegnen. Zu den Trends, die die zeitgenössische Sprachforschung kennzeichnen, gehören: der Fokus auf die Kompetenzorientierung, die zunehmend über das Wissen dominiert, der Fokus auf die Pragmatik der Sprache, die Interdisziplinarität der Forschung und der Einsatz von mobilen Geräten sowohl in der Kommunikation als auch im Prozess des Sprachlehrens und -lernens. Alle diese Richtungen sind in den in diesem Band vorgestellten Reflexionen und Studien präsent.
Chapters
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TABLE OF CONTENTS
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EMPIRISCHE STUDIEN ZUR MODERNEN FREMDSPRACHENFORSCHUNG
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1. Lexikalisch-semantische Kompetenz von ein- und mehrsprachigen Grundschulkindern – Ergebnisse einer empirischen Studie .......... 15
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2. Zur Bedeutung der Didaktik der nicht-linguistischen Disziplinen im FSU .......... 37
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3. Lehrerhandbücher und deren Potenzial zur Aus- bzw. Weiterbildung von Lehrer/innen anhand ausgewählter Aspekte .......... 55
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4. Angewandte Interdisziplinarität: Stärkung der Berufsorientierung im Informatikstudium mittels handlungsorientierter Lehrmethoden der Fremdsprachendidaktik .......... 73
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5. Analyse der studentischen schriftlichen Arbeiten mit dem Ziel, den Lehrprozess an der Universität zu optimieren .......... 85
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DIDAKTISCHE IMPLIKATIONEN DER MODERNEN FREMDSPRACHENFORSCHUNG
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1. Erstellung und Verwendung einer korpusbasierten Datenbank von Fachtermini im DaF-Unterricht .......... 101
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2. LiLa – methodisches Portal für Didaktisierung von authentischen Texten im DaF-Unterricht .......... 115
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3. Der erste Sprachkontakt: ein Konzept für die Nachbarsprachenvermittlung im Kindergartenalltag .......... 135
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VARIA: FREMDSPRACHENFORSCHUNG INTERDISZIPLINÄR
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1. Über 40 Jahre Deutscholympiade in Polen: ein interdisziplinärer Wettbewerb .......... 147
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2. Tendenzen zu einer geschlechtsneutralen Rechtssprache in Deutschland, Österreich und der Slowakei .......... 159
